Links für den Glaubenseinstieg
Bibel | Evangelium | Nachfolge | Gesundheit | Lehre | Medien

"Wenn du der Stimme des Herrn, deines Gottes, eifrig gehorchen wirst und tust, was vor ihm recht ist, und seine Gebote zu Ohren faßt und alle seine Satzungen hältst, so will ich keine der Krankheiten auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der Herr, dein Arzt!"
(2. Mose 15,26 Version Schlachter 2000 (c) Genfer Bibelgesellschaft)

Sende- und Vortragsreihen:
Gesundheit ganzheitlich (Sendereihe des Hope Channel Deutschland)
Der gesunde Umgang mit Krankheiten (Vortragsreihe von David Meiß)
Genügend Reserve? (Gesundheitsseminar mit Dr. DeRose)
Hoffnungsvoll leben (Vortragsreihe von Heidi Kohl)
Zurück zur Natur - aber nicht zu Fuß, oder doch? (Vortragsreihe von Esther Bieling)
Wege aus der Depression (Vortragsreihe von Dörthe und Christian Meisel)

Vereine:
Deutsche Verein für Gesundheitspflege (DVG)
Liga Leben und Gesundheit (LLG) - Österreich
Liga Leben und Gesundheit (LLG) - Schweiz
Anschauliches und Informatives bietet das Magazin Leben und Gesundheit der schweizer Liga Leben und Gesundheit (Pendant zum DVG)

Gesundheitsmissionsschulen (Praxiserwerb z.B. in Kurhäusern):
Trainingszentrum für Gesundheitsmission (TGM) beim Country Life Institut Mattersdorferhof (Österreich)
Landgut Het Kervel (Niederlande)
Centurion Bible School of Health (Tennessee, USA)
Uchee Pines Institute (Alabama, USA)

Praxen und Kurhäuser:
Ärzte:
Hausärztlich-internistische Arztpraxis Frithjof Schwarz (in Berlin-Friedenau)
Heilpraktiker:
Naturheilpraxis Blumenthal (in Berlin)
Praxis für Naturheilkunde Michael Stolpmann (in Berlin)
Kurhäuser:
Landhaus "Die Arche" (Deutschland)
Kurhaus Elim (Deutschland)
Woodland Health Retreat (Portugal)
Ernährungsberatung:
Christiane Frauenlob, Gesundheitsberaterin (Leipzig)
Weitere Anbieter:
Lifestyle Center Angermühle (Deutschland, Margret Fischer)

Literatur:
Schon früh haben sich einzelne Siebenten-Tags-Adventisten dem Thema einer gesunden Lebensweise angenommen und dazu 8 Heilfaktoren erkannt (ausreichend Wasser zu trinken, eine gesunde - am besten rein pflanzliche Ernährung, ausreichend Ruhe, ausreichend Bewegung, Sonnenlicht, frische Luft, Vertrauen in GOTT und ein Verzicht auf Drogen und Genussgifte bzw. das gesunde Maß in allen Dingen zu halten - vgl. dazu auch den Flyer von Hoffnung weltweit e.V.).
Ellen G. White, eine von ihnen, hat dazu das Buch "Auf den Spuren des großen Arztes" (auch unter dem Titel "Der Weg zur Gesundheit") verfasst. Ihre Ratschläge zu einer gesunden Ernährung wurden in dem Buch "Bewusst essen - bewusst leben" zusammengestellt.
Eine andere Frucht adventistischer Beschäftigung mit dem Thema Gesundheit ist Dr. med. Ernst Schneiders kompakte Gesundheitsenzyklopädie (Bd. 1+2: Nutze die Heilkraft unserer Nahrung, Bd. 3: Nutze die Heilkräfte der Natur, Bd. 4: Nutze die heilkräftigen Pflanzen, Bd. 5: Nutze die Heilkräfte für Seele und Geist), die nur noch antiquarisch zu beziehen ist, bzw. die modernere aber leider wesentlich teurere Saatkorn Gesundheitsbibliothek in 10 Bänden.
Als Ergänzung kann empfohlen werden: "Vegane Kost. Durch Ernährung heilen" von Dr. med. Ernst Schneider, "Das große Handbuch der vegetarischen Vollwert-Ernähung" von Martha und Heinrich Frese sowie Irene Gutschenreiter sowie "Ernährung neu entdecken" von Prof. Dr. Walter Veith, die leider auch nur noch antiquarisch zu beziehen sind.
Zum Thema Übersäuerung ist empfehlenswert: "Übersäuerung. Krank ohne Grund" von Norbert Treutwein.
Zum Thema Depression sollte man "Depression - ein Ausweg" von Dr. Neil Nedley lesen.

Biolebensmittel:
NewStartCenter, HIELA und andere Naturkostläden und Reformhäuser im Internet und vor Ort,
kostengünstiger sind sogenannte Einkaufsgemeinschaften wie z.B. die Einkaufsgemeinschaft im Raum Wittenberg/Zahna
Bitte bedenken Sie:
Bio-Lebensmittel aus dem Discounter und dem Supermarkt erreichen nicht die Qualität von Bio-Lebensmitteln aus dem Naturkostladen und dem Reformhaus, da letztere unter viel strengeren Bedingungen angebaut und vermarktet werden (vgl. http://www.bio-kodex.de/)! Diese Qualität hat ihren Preis! Erkennbar ist dies vor allem daran, das Bio-Produkte im Discouter und im Supermarkt wesentliche preiswerter als im Naturkostladen und im Reformhaus sind.
Aus diesem Grund ist es ratsam, auch nur soviel einzukaufen wie auch wirklich gebraucht wird und die Lebensmittel nur dann über den Biomüll oder Kompost zu entsorgen, wenn sie wirklich verdorben sind. Zudem bietet es sich an vor allem Obst und Gemüse der Saison zu kaufen, die in Ihrer jeweiligen Region angebaut werden. Dies spart Ressourcen, die beim Transport der Lebensmittel über weite Strecken verbraucht werden!
Bitte bedenken Sie auch:
Hierbei geht es vor allem um den Aspekt der Nachhaltigkeit. Dieser verbindet Umwelt-, Natur- und Tierschutz mit einer gesunden Lebensweise und dem Aspekt des fairen Handelns (Fair Trade Deutschland + GEPA), bei dem die Erzeuger von Lebensmitteln und anderen Produkten auch ausreichend entlohnt werden! Es kommt nicht nur auf die eigene Gesundheit an, sondern auch auf die der anderen! Neben Lebensmitteln betrifft dies alle Produkte des täglichen Bedarfs, alle Gebrauchsgegenstände, also z.B. die Bekleidung die wir tragen und die Haushaltsgeräte die wir benutzen, und ob wir Energie und Rohstoffe (auch Wasser) sparen. Damit nimmt sich der Mensch selbst in die Verantwortung die Schöpfung GOTTES zu bewahren statt Raubbau an ihr zu betreiben. So ist auch 1. Mose 1,28 zu verstehen.

Heilkräuter:
Kleine Kräuterkunde (Sendereihe des Hope Channel Deutschland mit Eberhard Glänzer)
Herbathek (Kräuterladen in Berlin) + Heilpflanzenschule (Ausbildungsstätte in Freiburg im Breisgau)
Literaturempfehlungen zu den Heil- und Küchenkräutern:
"Gesundheit durch Heilkräuter" von Richard Willfort, "Praxis-Lehrbuch der modernen Heilpflanzenkunde" und "Alles über Heilpflanzen" von Ursel Bühring sowie "Essbare Wildpflanzen" und "Enzyklopädie essbarer Wildpflanzen. 2000 Pflanzen Mitteleuropas" von Steffen Guido Fleischhauer.
Über den Anbau der Kräuter informiert: "Kräuter und Gewürze aus dem eigenen Garten" bzw. "Der naturgemäße Kräutergarten" von Marie-Luise Kreuter.

Grüne Smoothies:
In der Rohkostszene und in Kreisen sich vegan ernährender Menschen hat sich zunehmend verbreitet, aus Früchten und grünem Blattgemüse schmackhafte Getränke zu kreieren. Die Idee soll auf Victoria Boutenko zurückgehen. Darüber informiert die Seite http://gruenesmoothies.de/.

Küchengeräte:
Zum Herstellen grüner Smoothies werden Hochleistungsmixer wie der Vitamix verwendet, der von Keimling vertrieben wird. Keimling vertreibt auch Saftpressen wie die Greenstar und Dörrautomaten. Als Mulitifunktionsgerät hat in veganen Kreisen auch der Thermomix von Vorwerk, ein Heißmixer der u.a. Dünsten kann, Verbreitung gefunden. Er eigent sich auch zum Zerkleinern von Getreide und Kneten von Teig. In gesundheitsbewussten Kreisen ist es üblich, sich viele Lebensmittel selbst zuzubereiten. Dazu gehört auch das Mahlen von Getreibe und Backen von Brot. Getreidemühlen werden u.a. von Komo und Hawos hergestellt. Darüber hinaus werden Flockenquetschen zur Herstellung von Müsli (u.a. von Haferflocken) verwendet. Nicht wenige geundheitsbewusste Menschen setzen auch Wasserfilter in ihrem Privathaushalt ein, um die Wasserqualität zu verbessern. Diese werden von verschiedenen Anbietern in verschienenen Preislagen vertrieben.

Landleben:
Als GOTT die beiden ersten Menschen (Mann und Frau) schuf, setzte er sie in einen Garten, um diesen zu bebauen. Die Menschen in den westlichen Industriestaaten wie auch im Großteil der restlichen Welt leben heute zum größten Teil in Städten, oft auch in Großstädten. Sie haben nicht selten den Bezug zur Natur und der Produktion von Lebensmitteln verloren.
Immer wieder gab es jedoch Menschen, die ein Zurück zu einem natürlicheren Leben propagiert und vorgelebt haben. Einige von ihnen waren: John Seymour (Bücher "Selbstversorgung aus dem Garten" und "Das neue Buch vom Leben auf dem Lande"), Georg E. Siebeneicher (Buch "Handbuch für den biologischen Landbau") und Marie-Luise Kreuter (Buch "Der Biogarten"). Hilfreich sind zudem die Ratschläge von Hans Haase (Buch "Ratgeber für den praktischen Landwirt") und Johann Adam Schlipf (Buch "Handbuch der Landwirtschaft").
Einige Siebenten-Tags-Adventisten, wie z.B. Ellen G. White, haben bereits im 19. Jahrhundert empfohlen, aufs Land zu ziehen, da die Situation der us-amerikanischen Großstädte in der damaligen Zeit der Gesundheit nicht zuträglich war und sich dieses Problem bis in unsere Zeit noch steigern und global ausweiten sollte. Ellen G. Whites Aussagen über das Landleben wurden in einem Buch mit dem Titel "Leben auf dem Land" veröffentlicht, das teilweise zusammen mit dem Buch "Von der Stadt auf das Land" von Arthur L. White und E. A. Sutherland erschienen ist.
Vorträge von Daniel Garcia und Bred Neeley zum Thema gibt es bei Evangelist online (teilweise gehalten in Het Kervel 2008 und 2010). Im Herbst 2012 haben Paul und Susanne Blumenthal in der Adventgemeinde Berlin-Koblenzer Straße eine Vortragsreihe unter dem Titel "Leben auf dem Land. Zu weit in den Städten oder zu weit auf dem Land?" gehalten. 2014 erschien von Paul Blumenthal die Vortragsreihe "Die letzte Arche", die ebenfalls mit den Gründen für ein Leben auf dem Land beschäftigt. Praktische Tipps gibt zudem Joel Meyer in seinen Vorträgen, die er während der Bibelfreizeit von Hoffnung weltweit e.V. 2012 in Pracht gehalten hat.

© Stefan Duhr, Alle Rechte vorbehalten