Will man sich mit dem Islam beschäftigen, so ist es unumgänglich den Koran zu studieren. Da nicht jeder die arabische Sprache beherrscht oder in der Lage ist, sie zu erlernen, haben Islamforscher, Arabisten und auch einige Muslime Übersetzungen des Korans in die deutsche Sprache angefertigt, die einen Einblick in das heilige Buch der Muslime geben sollen. Inzwischen liegen in der deutschen Sprache einige Übersetzungen vor. Um sich zu orientieren, welche Übersetzungen es gibt, und welche für wen geeignet ist, habe ich eine Bibliografie der deutschen Koranübersetzungen erstellt, die man sich hier herunterladen kann. Ein Downloadmöglichkeit für Koranübersetzungen (inbesondere die Übersetzung von Bubenheim und Elyas) und ergänzende Literatur findet sich hier. Als Einführung in die Koranübersetzungen bietet sich der Vortrag "Der Koran und seine Übersetzungen in der globalisierten Welt" von Prof. Dr. Hartmut Bobzin an, den er am 13.01.2011 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg gehalten hat.
Zu Anne Frank (1929 - 1945) habe ich eine kleine Bibliografie zusammengestellt, die eine Einstiegshilfe sein soll, wenn man Literatur über sie und zu den von ihr geschriebenen Werken sucht. Hervorzuheben ist insbesondere die Biografie von Melissa Müller und die neue Übersetzung von Annes Tagebuch durch Mirjam Pressler, zu der es auch eine ungekürzte Hörbuchfassung - gesprochen von Fritzi Haberland - gibt. 2013 ist im Fischer-Verlag zudem eine Gesamtausgabe ihrer Werke erschienen. Auf der Grundlage der Biografie von Melissa Müller wurde 2001 der Film "Anne Frank - The Whole Story" (dt. Titel: "Anne Frank - Die wahre Geschichte") gedreht, der die realistischte Darstellung aller bisherigen Verfilmungen dieses Themas bietet. Auf Youtube finden sich mindestens Sequenzen dieses Filmes. Eine deutsche Synchronfassung ist käuflich leider nicht zu erwerben.
Das Anne-Frank-Haus in der Prinsengracht 263 in Amsterdam ist eines der meistbesuchten Museen der Stadt. Im Jahre 1960 eröffnet, wurde ihm später ein moderner Anbau zur Seite gestellt. Der Besucher bekommt einen Einblick in die Räume, in denen sich die Familien Frank und van Pels sowie der Zahnarzt Fritz Pfeffer von 1942 bis 1944 versteckt hielten. |
Vor ihrer Zeit des Untertauchens wohnte die Familie Frank am Merwedeplein südlich der Altstadt Amsterdams in der Nummer 37-II. Im Jahr 2011 konnte ihre ehemalige Wohnung, die zuvor in den Zustand der dreißiger Jahre zurückversetzt wurde, für einen Tag von ausgewählten Besuchern besichtigt werden. Auf Youtube finden sich dazu einzelne Filmchen. In der Mitte des Platzes zwichen den Häusern wurde später ein Denkmal zum Gedächtnis an Anne Frank errichtet. |
Nordwestlich des Bahnhofs Amsterdam Centraal befindet sich das 2014 eröffnete Theater Amsterdam, in dem am 8. Mai das neue Theaterstück "Anne" von Leon de Winter und Jessica Durlacher Premiere hatte. Das Stück wird in Niederländisch aufgeführt. Ab Juli 2014 soll ein mehrsprachiges Übersetzungssystem für die Sprachen Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch und Russisch eingesetzt werden. |
Eine Partnerorganisation des Anne-Frank-Hauses Amsterdam ist das Anne Frank-Zentrum in der Rosenthaler Straße 39 in Berlin-Mitte unweit des Hackeschen Marktes. |
Immer mehr Bücher erscheinen heute nicht nur in gedruckter sondern auch in elektronischer Form, als sogenannte eBooks. Diese eBooks können mit Hilfe eines Programms, wie z.B. Callibre, am PC und über bestimmte Anwendungsprogramme (sogenannte "Apps", von engl. applications = Anwendungen) über Tablet-PCs und Smartphones gelesen werden. Eine weitere Möglichkeit bieten jedoch die speziell für diese Publikationsform produzierten eBook Reader. Diese besitzen besonders lesefreundliche Displays, die bestimmte Eigenschaften des herkömmlichen Papiers nachempfinden (sogenanntes elektronisches Papier). Empfehlenswerte Seiten zur Information über solche Lesegeräte sind http://www.lesen.net/ und http://allesebook.de/. Als Dateiformate kommen dabei vor allem ePUB, Mobipocket (bzw. AZW-Format von Amazon) und PDF zum Einsatz. Zu den verbreiteten eBook Readern gehörten: der Kindle von Amazon, der Tolino des deutschen Buchhandels als eine technische Entwicklung der Deutschen Telekom und die eBoook Reader der Firma Kobo. Über verschiedene Portale können eBooks käuflich erworben werden, z.B. http://www.amazon.de/, http://www.buecher.de/, http://www.thalia.de/ und http://store.kobobooks.com/. Dabei erwirbt der Käufer jedoch nur das Nutzungsrecht (die Lizenz) für den persönlichen Gebrauch und nicht, wie bei den gedruckten Büchern, auch das Recht, diese weiterzuverkaufen oder zu verschenken. Um dies sicher zu stellen, setzen viele Händler das Digital Rights Management (DRM) der Firma Adobe ein. Amazon verwendet einen eigenen Schutzmechanismus. Bis auf den Kindle von Amazon eignen sich diese Lesegeräte jedoch auch für die Onleihe, die Ausleihe von eBooks über die Öffentlichen Bibliotheken.
Sehr zu empfehlen ist August Förster (Firmenpräsentation, Katalog, einige Instrumente: Klavier 125G, Konzert-Flügel, Quattrochord-Superflügel von 1938 - bis auf letzteres Instrument u.a. beziehbar über Goecke und Farenholtz in Berlin, Firmenpräsentation). Ebenfalls empfehlenswert sind Bechstein (Modelle C. Bechstein und Bechstein Academy, Firmenpräsentation), Blüthner (Modelle Blüthner und Haessler, Firmenpräsentation), Bösendorfer (Firmenpräsentation), Geza Loso (vertreibt die Modelle Blüthner und Haessler für Linkshändler, Video), Grotrian-Steinweg, Pfeiffer, Rönisch, Sauter, Schimmel (Modelle Konzert und Classic), Seiler, Steingraeber & Söhne und Steinway & Sons (Modelle Steinway und Boston). Generell sollte man akustische Klaviere aus europäischer, am Besten deutscher oder österreichischer Produktion wählen. Die Firma J. C. Neupert fertigt dagegen Tastenintrumente nach historischem Vorbild an, d.h. Cembali, Spinette, Virginale, Klavichorde, Tafelklaviere und Hammerflügel. Neben Blüthner e-Klavier ist auch Kawai als japanischer Hersteller empfehlenswert, wenn es darum geht z.B. aus finanziellen Gründen ein Digitalklavier oder ein preiswertes Akustik-Klavier (eventuell auch mit Stummschaltefunktion und dem Hören eines Digitalklaviertons über Kopfhörer) zu erwerben. Unter dem Namen Shigeru Kawai werden Flügel in Handarbeit angefertigt, die wesentlich teurer sind als die industriell gefertigten Instrumente. Von Klavieren aus chienesischer Produktion rate ich eher ab, auch bei solchen Modellen, die dort im Auftrag von namhaften europäischen oder nord-amerikanischen Herstellern produziert werden. So werden die Klaviere der österreichischen Marke Feurich im modernsten Klavierwerk Chinas bei Ningbo Hailun Musical Instruments gefertigt. Ob sie eine preiswerte Alternative zu Klavieren aus europäischer Produktion sind und im Klang gefallen, sollte man durch eine Probe im Klaviergeschäft prüfen. Generell sollte man sich in mehreren Geschäften und bei mehreren Klavierbauern informieren und jedes Instrument im Geschäft oder beim Hersteller selbst testen, d.h. ausprobieren. Zudem sollten sowohl rationale als auch emotionale Gründe für einen bestimmten Hersteller und ein bestimmtes Klaviermodell sprechen. Das schließt die Frage ein, ob der Klang des jeweiligen Instruments für den jeweiligen klavierspielenden Kunden ansprechend ist.
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